Jetzt liegt die neue EMF Leitlinie 2016 der Europäischen Akademie für Umweltmedizin (EUROPAEM) als Druck vor. Eine handliche Orientierung für die Medizin, für wissenschaftliche Institutionen und Einrichtungen, für die ärztliche Praxis und gesundheitsbewusste BürgerInnen. Die deutsche Übersetzung der Leitlinie wurde u.a. von der Kompetenzinitiative e.V. unterstützt, der Druck vom Verein für Elektrosensible und Mobilfunkgeschädigte e.V. ermöglicht.
(Aus der Leitlinie 2016:)
Es besteht der Verdacht, dass elektromagnetische Umwelteinflüsse eine ursächliche Rolle im Hinblick auf EMF‐bedingte Beschwerden spielen können, dazu gehören unter anderem Expositionen der Bevölkerung gegenüber Hochfrequenz von z.B. Schnurlostelefonen (DECT), Mobilfunkbasisstationen und Mobiltelefonen (GSM, GPRS, UMTS, LTE), insbesondere Smartphones, Datenkarten für Laptops und Notebooks, WLAN sowie funkbasierte und PLC‐ basierte Smart Meter, aber auch gegenüber niederfrequenten elektrischen Feldern (ELF EF) und niederfrequenten magnetischen Feldern (ELF MF) einschließlich „Dirty Electricity“, die von Störungen der Elektroinstallationen, Stromleitungen, elektrischen Geräten und anderen Maschinen ausgehen. Diese Expositionen stellen sowohl die Gesellschaft als auch die Mediziner vor neue Herausforderungen …
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Wie sich Mobilfunk auf die Gesundheit auswirkt … Antje Schweinfurth über die EMF Leitlinie, Bayerische Staatszeitung, 14. Juli 2017 … >>>
Tags: EMF, EMF Leitlinie 2016, EMF-Guideline, Funkbelastung, Gesundheit