Prof. Dr. J. Freihorst befragt in der Monatsschrift Kinderheilkunde 2015 (163,1), SpringerMedizin, die aktuelle Studienlage (bes. Lennart Hardells Forschungen) in Bezug auf Risiken der Mobiltelefonie für Kinder und Jugendliche und rät zur Vorsicht:
Auch wenn die Datenlage zum Risiko hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung nach wie vor unbefriedigend und widersprüchlich ist, deuten aktuelle Studien doch darauf hin, dass zumindest ein häufiger und langjähriger Gebrauch von Mobiltelefonen mit einem erhöhten Risiko für die Entstehung maligner Hirntumoren verbunden ist … In jedem Fall erscheint es ratsam, insbesondere im Kindesalter die Exposition gegenüber hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung, wenn sie sich nicht schon gänzlich vermeiden lässt, so weit wie möglich zu beschränken ... >>>